UNO

Vereinte Nationen planen die Rückkehr nach Somalia

Die UNO will wieder eine Friedensmission nach Somalia schicken. Ohne eine politische Einigung der Kriegsparteien kann die UNO jedoch nichts ausrichten, sagen Politikwissenschaftler.

dw-world.de, 19.05.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3340711,00.html

DW-WORLD.DE

Ausgerechnet Somalia. 1992 hatte die UNO schon einmal versucht, dort Frieden zu schaffen. Doch statt als Friedensstifter gefeiert zu werden, wurden die Interventionstruppen damals in den Bürgerkrieg hineingezogen, der seit 1991 in dem ostafrikanischen Land tobt. Am Ende blieb ihnen nur der Rückzug, Somalia wurde wieder sich selbst überlassen. Heute bekämpfen sich in Somalia Regierung … Weiterlesen

Verbot von Streubomben rückt näher

Menschenrechtsgruppen fordern, Streubomben zu verbieten, weil sie vor allem die Zivilbevölkerung treffen. Zwar lehnen Länder wie die USA und Russland ein Verbot ab. Trotzdem wird Ende Mai darüber in Dublin verhandelt.

Fokus Europa (Deutsche Welle), 19.05.2008

Deutsche Welle Radio

Sprecher: Streubomben sind die tödlichen Hinterlassenschaften eines Krieges. Eine einzige dieser Bomben wirft bis zu 1000 kleinere Bomben ab und ist deshalb vor allem auch eine Gefahr für die Zivilbevölkerung. Fast die Hälfte der Sprengkörper explodieren nicht und bleiben liegen. 98 Prozent der Opfer von Streubomben sind Zivilisten, schätzen Menschenrechtsorganisationen, ein Viertel davon Kinder. In … Weiterlesen

Rüstung

Verbot von Streubomben rückt näher

Streubomben sind grausam und tückisch. Sie töten fast nur Zivilisten. Ab Montag verhandeln 150 Staaten über eine Ächtung dieser Waffen. Länder wie die USA und Russland lehnen ein Verbot ab.

dw-world.de, 18.05.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3332357,00.html

DW-WORLD.DE

Streubomben sind die tödlichen Hinterlassenschaften eines Krieges. Eine einzige dieser Bomben wirft bis zu 1000 kleinere Bomben ab und ist deshalb vor allem auch eine Gefahr für die Zivilbevölkerung. Denn bis zu 40 Prozent der Sprengkörper explodieren nicht und bleiben liegen. 98 Prozent aller Opfer von Streubomben sind Zivilisten, schätzen Menschenrechtsorganisationen, ein Viertel davon Kinder. … Weiterlesen

Energie

Supermächte bauen Atomenergie aus

Die USA und Russsland wollen nuklear stärker zusammenarbeiten. Doch im US-Kongress regt sich Widerstand, weil Russland dem Iran Uran liefern will. Atomkraftgegner warnen davor, den Handel mit Atomtechnik auszuweiten.

dw-world.de, 08.05.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3323193,00.html

DW-WORLD.DE

Ost-West-Konkurrenz, das war einmal. In Zukunft kooperieren die USA und Russland, zumindest wenn es um Atomenergie geht. Die beiden Supermächte haben sich auf ein Abkommen geeinigt, mit dem sie ihre nukleare Zusammenarbeit massiv ausbauen wollen. Unterzeichnet wurde der historische Deal zu einem symbolträchtigen Zeitpunkt: am 6. Mai, dem vorletzten Amtstag von Wladimir Putin als russischem … Weiterlesen

Verkehr

Neuseeland kauft die Bahn zurück

Die neuseeländische Eisenbahn geht zurück in Staatsbesitz. Die privaten Betreiber haben die Bahn heruntergewirtschaftet, sagt die Regierung. Schuld war fehlender Wettbewerb, sagt Verkehrsexperte Christian Böttger.

dw-world.de, 07.05.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3314681,00.html

DW-WORLD.DE

Gewinnbringende Geschäfte sehen anders aus. Für 400 Millionen neuseeländische Dollar (202 Millionen Euro) hat Neuseeland vor 15 Jahren seine Bahn verkauft. Jetzt will die Regierung das Unternehmen zurück – und zahlt 665 Millionen Dollar (336 Millionen Euro), also mehr als das anderthalbfache des Verkaufspreises. Doch es gab keine Alternative zu dem Schritt, argumentiert die Regierung … Weiterlesen

Datenschutz

Gentests sollen niemanden benachteiligen

Neue Gesetze in den USA und Deutschland sollen verhindern, dass Menschen wegen ihrer Gene diskriminiert werden. Den Versicherern geht das zu weit: Sie fordern, Gentests anderen Testmethoden gleichzustellen.

dw-world.de, 02.05.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3306640,00.html

DW-WORLD.DE

Keith Richards hat vieles überstanden: Sein Leben lang hat er kaum eine Droge ausgelassen, er raucht, trinkt, war drogenabhängig. Dass er das alles überlebt hat, dafür hat der Rolling-Stones-Gitarrist eine einfache Erklärung: gute Gene. Tatsächlich verträgt sein Körper offenbar vieles – zumindest bis jetzt. Doch nicht jeder ist derart widerstandsfähig. Wer zu welchen Krankheiten neigt, … Weiterlesen

Tourismus

Tibet bleibt Ausländern verschlossen

Entgegen früherer Ankündigungen dürfen ausländische Touristen ab dem 1. Mai noch nicht wieder nach Tibet fahren. Tibet-Unterstützer bedauern das. Denn schließlich seien auch Touristen Zeugen, sagen sie.

dw-world.de, 30.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3302410,00.html

DW-WORLD.DE

Tibet steht für Spiritualität, eine Jahrhunderte alte Kultur und beeindruckende Landschaften. Das zieht jedes Jahr mehr Menschen zum “Dach der Welt”. Im Moment ruht der Fremdenverkehr jedoch. China lässt seit den Unruhen im März keine Ausländer einreisen. Dabei hatte die chinesische Regierung noch Anfang April angekündigt, dass Tibet ab dem 1. Mai wieder für ausländische … Weiterlesen

Märtyrer dringend gesucht

Anfang April wurde in Stolberg ein 19jähriger erstochen. Neonazis versuchen, ihn zum Märtyrer zu stilisieren. Denn der mutmaßliche Täter ist ein Migrant.

Jungle World, 24.04.2008, S. 19

Jungle World

Der Streit begann im Internet. In einschlägigen Foren bekriegten sich zwei Gruppen von Jugendlichen aus Stolberg in Nordrhein-Westfalen: Jemand aus der einen soll eine Frau aus der anderen »angemacht« haben. Der Staatsanwaltschaft Aachen zufolge konnte der Konflikt zwar beigelegt werden –, aber als sich die Beteiligten am 4. April plötzlich in der Stadt gegenüberstanden, eskalierte … Weiterlesen

Politică

Reguli noi pentru firmele private care oferă servicii militare în Irak

Mercenarii moderni, prezenti în Irak, vor trebui mai bine controlati, solicita Elvetia si Crucea Rosie. Până la finele lui 2008 vor fi elaborate recomandari pentru a se evita încălcarea drepturilor omului.

dw-world.de, 21.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3280387,00.html

DW-WORLD.DE romanian

Logistică, servicii de pază şi protectie, misiuni combatante. Nu exista nimic din ceea ce firmele private nu pot oferi. Numai in Irak exista, in momentul de faţă, peste 170 de asemenea companii private. Numarul agentilor activi în Irak ar depasi, conform unor estimari, chiar pe cel al soldatilor aliaţi din teatrul de operatiuni. Cu alte … Weiterlesen

Völkerrecht

Neue Regeln für private Militärfirmen

Die modernen Söldner von Blackwater & Co. müssen besser kontrolliert werden, fordern das Rote Kreuz und die Schweiz. Bis Ende 2008 sollen Vorschläge dafür erarbeitet werden, um Menschenrechtsverstöße zu verhindern.

dw-world.de, 20.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3275672,00.html

DW-WORLD.DE

Logistik, Wachdienste, Personenschutz, Kampfeinsätze – es gibt nichts, was private Militärdienstleister nicht anbieten. Mehr als 170 solcher Firmen sollen mittlerweile allein im Irak tätig sein. Die Zahl ihrer Mitarbeiter übersteigt nach Schätzung von Experten sogar die der alliierten Soldaten. Das Geschäft mit dem Krieg boomt also. Auch solche private Militärfirmen müssen sich an die Regeln … Weiterlesen

Landwirtschaft

Haiti-Krise: Widerstand gegen Biosprit wächst

Nach den Unruhen in Haiti fordern Hilfsorganisationen, die Biospritproduktion zu begrenzen: Lebensmittel dürften nicht verfeuert werden. Die Treibstofflobby setzt auf mehr Getreideanbau für alle.

dw-world.de, 11.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3259914,00.html

DW-WORLD.DE

Treibstoff aus Getreide – das war als umweltfreundliche Alternative zu Erdöl, Kohle, Gas und Atomstrom gedacht. Doch der Biosprit gerät zunehmend in die Kritik. Denn Öko-Treibstoff steht im Verdacht, weltweit für steigende Lebensmittelpreise und Hungerrevolten in der “Dritten Welt” verantwortlich zu sein. Auf der Karibikinsel Haiti haben gestiegene Lebensmittelpreise in den letzten Tagen zu schweren … Weiterlesen

Frankreich

Französische Soldaten unter Folter-Vorwürfen

Das Verteidigungsministerium in Paris wird Foltervorwürfe gegen französische Soldaten prüfen. Nach einer Untersuchung aus Schweden sollen Soldaten beim EU-Einsatz 2003 im Kongo folterähnliche Methoden angewendet haben.

dw-world.de, 02.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3234089,00.html

DW-WORLD.DE

Die Soldaten sollen im Jahr 2003 während der EU-Operation Artemis im Kongo einen einheimischen Zivilisten misshandelt haben. Es ist unklar, was genau passiert ist, hieß es auf Nachfrage von DW-WORLD.DE im französischen Verteidigungsministerium. Die beteiligten Soldaten würden unterschiedliche Angaben zu dem fraglichen Vorfall machen. Deshalb habe Generalstabschef Jean-Louis Georgelin angeordnet, den Fall genauer zu untersuchen. … Weiterlesen

Alemanha

Piso salarial passa a vigorar em mais sete setores na Alemanha

A Alemanha, um dos poucos países da UE que ainda não têm salário mínimo, vai introduzir um piso salarial em mais sete setores da economia.

dw-world.de, 01.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3232006,00.html

DW-WORLD.DE portuguese

Sete setores da economia requereram junto ao Ministério do Trabalho sua inclusão na lei trabalhista que regulamenta a remuneração de prestação de serviços intersetorial. Com esta medida, 1,43 milhão de pessoas passarão a contar com um piso salarial em suas profissões. A medida entrará em vigor quando o ministério validar os respectivos acordos salariais. Na … Weiterlesen

Arbeitsmarkt

Deutschlands Mühen mit dem Mindestlohn

Nach dem Willen der Tarifparteien soll in acht Branchen in Deutschland der Mindestlohn eingeführt werden. In den meisten EU-Staaten gibt es die Lohnuntergrenze bereits. Sie wird fast jedes Jahr erhöht.

dw-world.de, 01.04.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3228086,00.html

DW-WORLD.DE

Der Mindestlohn kann kommen: Acht Branchen haben beim Bundesarbeitsministerium die Aufnahme ins Entsendegesetz beantragt. 1,57 Millionen Menschen können damit auf Lohnuntergrenzen in ihrem Beruf hoffen. Denn wenn das Arbeitsministerium die jeweiligen Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklärt, wird de facto der Mindestlohn eingeführt. Zu den entsprechenden Branchen zählen die Zeitarbeitsbranche, die Pflegedienste in der Altenpflege, das Wach- … Weiterlesen

Africa

EU Soldiers Accused of Torturing Civilians in Congo

The Swedish military has accused French soldiers of torturing civilians during the EU-led Operation Artemis in the Democratic Republic of Congo in 2003, one of the bloc's first joint missions.

dw-world.de, 29.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3223692,00.html

DW-WORLD.DE english

Five years ago, the European Union sent some 1,500 soldiers to DR Congo as part of a UN mission to take action against the bandits marauding the north-eastern part of the country. The troops were there to protect the civilians. Now the Swedish military is saying that French soldiers tortured Congolese civilians during the operation. … Weiterlesen

Mundo

Soldados da UE no Congo são acusados de maus tratos

Civis teriam sido maltratados durante a missão européia Artemis em 2003 no Congo. Acusações foram confirmadas pelo Ministério sueco da Defesa. Governo alemão pretende investigar as acusações.

dw-world.de, 28.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3224396,00.html

DW-WORLD.DE portuguese

Em 2003, a União Européia havia enviado 1.500 soldados ao Congo para proteger a população civil. A missão, que foi comandada pelas Nações Unidas, previu o combate aos bandos armados no nordeste daquele país africano. Agora, a missão é alvo de críticas por causa das acusações, confirmadas pela Suécia, de que soldados franceses teriam maltratado … Weiterlesen

EU

Foltervorwürfe gegen EU-Soldaten aus Frankreich

Bei der EU-Operation "Artemis" im Kongo wurden 2003 offenbar Zivilisten gefoltert. Das hat das schwedische Verteidigungsministerium bestätigt. Die Bundesregierung will die Vorwürfe prüfen.

dw-world.de, 28.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3219089,00.html

DW-WORLD.DE

Sie waren gekommen, um Zivilisten zu schützen. 2003 hatte die EU rund 1.500 Soldaten in den Kongo geschickt. Im Auftrag der Vereinten Nationen sollten sie gegen marodierende Banden im Nordosten des Landes vorgehen. Jetzt gerät der Einsatz in die Kritik: Nach Erkenntnissen des schwedischen Militärs haben französische Soldaten bei der “Operation Artemis” Zivilisten gefoltert. Die … Weiterlesen

Energie

London baut neue Atomkraftwerke

Großbritannien sucht Energiekonzerne, die neue Atomkraftwerke bauen. Auch deutsche Unternehmen sind interessiert. Dabei gibt es auf der Insel laut Umweltschützern völlig andere Möglichkeiten.

dw-world.de, 08.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3175507,00.html

DW-WORLD.DE

Die britische Regierung treibt den Bau neuer Atomkraftwerke voran. Bis zum 3. April 2008 können sich interessierte Stromkonzerne melden, die auf der Insel Atommeiler bauen wollen. Die britische Behörde “Nuclear Decommissioning Authority” hat bis zu 18 mögliche Standorte im Angebot. 2017 soll das erste Kraftwerk fertig sein. Greenpeace rechnet damit, dass bis zu zehn Reaktoren … Weiterlesen

Internacional

Colombia: callejón sin salida militar

Sin perspectivas de solución militar, el conflicto colombiano requiere una salida política, opinan entendidos alemanes. Que las FARC estén catalogadas como grupo terrorista -también en la UE- no sería impedimento para ne

dw-world.de, 07.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3177629,00.html

DW-WORLD.DE spanish

Cientos de miles de personas salieron una vez más a las calles, en Colombia y otros países, para manifestarse esta vez contra los crímenes de los paramilitares. La protesta no fue tan masiva como la de semanas atrás contra las FARC, pero, dejando de lado los aspectos ideológicos, el objetivo de fondo es sin duda … Weiterlesen

Kolumbien

Die Farc: Geiselnehmer oder Freiheitskämpfer?

Wegen der Farc stehen Kolumbien und Venezuela am Rande eines Krieges. Experten sind sich einig, dass sich der Konflikt zwischen den "marxistischen Rebellen" und der Regierung von Kolumbien nur politisch lösen lässt.

dw-world.de, 07.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3174144,00.html

DW-WORLD.DE

Sie kämpfen unter dem Banner von Marxismus und Landreform. Weltweit bekannt sind die Kämpfer der Farc aber eher durch zahlreiche Geiselnahmen. Gerade wieder kamen vier Entführte frei – nach Vermittlung von Venezuelas Präsident Hugo Chavez. Insgesamt 700 Menschen sollen noch in der Gewalt der Farc sein, mit geschätzten 10.000 bis 20.000 Kämpfern eine der aktivsten … Weiterlesen

USA

Mit Gottes Hilfe auf Stimmenfang

Kirchen spielen bei den US-Präsidentschaftswahlen eine wichtige Rolle. Allerdings dürfen sie nicht für Kandidaten werben. Gegen die Kirche von Barack Obama ermittelt deswegen die Steuerbehörde.

dw-world.de, 03.03.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3158395,00.html

DW-WORLD.DE

Sonntags geht es in die Kirche. Das gilt im amerikanischen Wahlkampf für den Präsidentschaftskandidaten der christlichen Rechten, Mike Huckabee, genau so wie für Barack Obama, den Liebling der Linksliberalen. Religion spielt im Wahlkampf in den USA, wo 90 Prozent der Menschen Mitglied einer Kirche sind, eine wichtige Rolle. Wer ins Weiße Haus will, tut also … Weiterlesen

经济纵横

输电网:E.ON倒向欧盟

当欧盟能源部长们在是否允许能源康采恩保有其输电网的问题上继续争执不休时,德国能源巨头E.ON已决定出售其输电网

dw-world.de, 29.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3158628,00.html

chinese DW-WORLD.DE

欧盟成员国能源部长们在本周四(2月28日)的会议上依然固守原有立场。欧委会和多数成员国要求将供电和电网分开,以促进竞争;德、法及其它六国则持反对立场。德国联邦总理默克尔在波恩出席联邦输电网机构建立10周年庆祝会上表示,强迫出售输电网并非解决办法。 其实,在布鲁塞尔的能源部长会议尚未结束、默克尔在波恩强调德国立场时,电力业却已在造成既成事实。作为第一家德国电力巨头,E.ON决定出售其输电网板块。该企业周四通报欧委会,愿意出售其输电网以及规模为4800兆瓦的电力。E.ON拥有总长约1万公里的高压和超高压输电线,总值估价超过10亿。 需要新结构 现在的问题是,谁将成为E.ON输电网的未来所有人。E.ON只愿意将输电网络出售给迄今既不生产亦不输送电力的企业。而德国联邦消费者中心的能源专家克拉温克尔则要求,输电网必须归全民所有。他表示,只有在输电网由中立的第三者经营时,才能促成能源供应商之间的真正竞争,并使消费者受益、价格下降。 克拉温克尔相信,E.ON很快会为其它能源巨头们所效法,因为,经营输电网的利润早已远逊于经营电厂。E.ON对出售其输电网络的官方解释是,为了避免欧委会对该企业启动反托拉斯程序。去年,欧委会曾威胁对E.ON和法国天然气巨头GdF提出相关起诉。欧委会指控这两家企业建立垄断地位,私下分割市场。 对E.ON日前的这一宣布,欧委会表示欢迎。布鲁塞尔称,对E.ON此举产生的影响欧委会方面将进行评估。 希望有更多电力生产商 对黑森州的经济部长里尔来说,仅仅将生产和输送两大板块分开是不够的。他指出,此举并非会自动导致价格下降,重要的是增加电力生产商的数量。里尔称,将在3月14日的联邦参议院会议上提交一份旨在严格竞争法的议案。这位基民盟政治家表示,必要时,联邦反垄断局应强迫电力康采恩向第三者出售其电厂,而此举并不违宪。 柏林政府对E.ON周四的宣布表态谨慎。联邦经济部称,有关输电网的归属问题纯属企业内部事务。不过,据”法兰克福汇报 “援引来自政府和业内人士的报道,默克尔总理对E.ON的做法相当懊恼。联邦消费者中心能源问题专家克拉温克尔表示,现在,政府必须拿出关于输电网未来所属权的自己的战略了。他提醒说,这一问题似乎颇类似于波折多多的联邦铁路公司的私营化计划。

Energie

E.ON geht im Streit um Stromnetze auf EU zu

Während die EU-Energieminister weiter darüber debattieren, ob die großen Energiekonzerne ihre Stromnetze behalten dürfen, schafft E.ON Fakten: Das Unternehmen will seine Stromnetze verkaufen.

dw-world.de, 28.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3154896,00.html

DW-WORLD.DE

Bei der Tagung der Energieminister am Donnerstag (28.02.2008) blieb es bei den bekannten Positionen: Die EU-Kommission und die Mehrzahl der EU-Mitgliedsstaaten wollen Stromversorger und Stromnetze trennen, weil sie sich davon mehr Wettbewerb versprechen. Deutschland, Frankreich und sechs weitere Staaten lehnen das mit ihrer Sperrminorität ab. “Zwangsverkäufe der Netze sind keine Lösung”, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel … Weiterlesen

Der Ausbau der Biowaffenabwehrforschung nach 9/11 ist gigantisch

Das Sunshine Project, das sich gegen B-Waffen engagiert, stellt seine Arbeit ein. Ein Gespräch mit Gründer Jan van Aken

Telepolis, 25.02.2008, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27357/1.html

Interview Telepolis

Fast zehn Jahre lang hat sich das Sunshine Project (1) kritisch mit der Entwicklung von biologischen Waffen beschäftigt. Edward Hammond, Susana Pimiento und Jan van Aken haben die kleine deutsch-amerikanische Organisation mit Sitz in Austin (USA) und Hamburg 1999 gegründet. Nun hören sie auf – obwohl noch viel zu tun wäre, wie Gründungsmitglied Jan van … Weiterlesen

Afrika

Bushs Abschied von Afrika

Bei seinem letzten Afrika-Besuch als Präsident will George W. Bush für seine Hilfsprogramme gegen AIDS werben. Vor allem aber verfolgt er zutiefst amerikanische Interessen.

dw-world.de, 16.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3127378,00.html

DW-WORLD.DE

Es dürfte seine letzte Afrika-Reise als Präsident sein. Einige Projekte wird er wohl besuchen und vor allem viele Hände schütteln. Wenn George W. Bush am Freitag (15.02.2008) nach Afrika fliegt, dann vor allem, um die Erfolge seiner Politik zu begutachten. Milliarden Dollar hat er für den Kampf gegen Aids aufgebracht, ließ er vor seiner Abreise … Weiterlesen

Tschad

EU schickt weitere Soldaten in den Tschad

Um Darfur-Flüchtlinge zu schützen, setzt die EU die Stationierung der EUFOR-Truppe im Tschad fort. Ihre Neutralität ist aber umstritten, seit Frankreich Tschads Präsident Idriss Deby gegen die Rebellen unterstützt.

dw-world.de, 15.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3129307,00.html

DW-WORLD.DE

Ungeachtet der Lage im Tschad nimmt die EU die Stationierung ihrer EUFOR-Truppe wieder auf, um Darfur-Flüchtlingen zu helfen. Die ersten Militärmaschinen mit Ausrüstungsgütern sind diese Woche gestartet, für nächste Woche sind weitere Flüge geplant. Wegen der erneuten Gewalt in Darfur drängt die Menschrechtsorganisation Human Rights Watch auf eine schnelle Stationierung, ebenso der EU-Außenbeauftragte Javier Solana. … Weiterlesen

Europa

¿Puede sobrevivir un Kosovo independiente?

Todo está listo para que Kosovo declare su independencia de Serbia el próximo domingo 17 de febrero. ¿Puede esta provincia, calificada ya antes como la zona más pobre de Yugoslavia, sobrevivir independientemente?

dw-world.de, 15.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3130173,00.html

DW-WORLD.DE spanish

“Hasta el domingo estará todo listo“, afirman los políticos kosovares. El 17 de febrero será probablemente la fecha en la que la provincia proclame su independencia de Serbia. Está por verse si Kosovo logra sobrevivir económicamente, después de todo no debe olvidarse que ya en épocas de la Guerra Fría era calificada como la región … Weiterlesen

欧洲

独立的科索沃能有生存下去的机会吗?

本周日(2008年2月17日)科索沃很可能宣布独立,从塞尔维亚分离出去,不过,这个过去曾有过南斯拉夫“贫民窟”之称的科索沃光靠自己的力量,能够生存下去吗?

dw-world.de, 14.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3127343,00.html

chinese DW-WORLD.DE

据科索沃高层官员说,就在这个周末,一切都可以按部就班地实现。这里指的是2月17日,非常可能,科索沃在这一天宣布脱离塞尔维亚,正式走上独立的道路。不清楚的是,科索沃具备自身生存的能力吗?就在不远的冷战年代,科索沃还被称作是南斯拉夫联邦的 “贫民窟”。 贫困问题严重 今天,科索沃仍然是欧洲最贫困的地区之一。根据世界银行的统计,2005年科索沃的年人均收入为1243欧元。37%的居民生活在贫困线以下,也就是每天用于支配生活的费用不足1.42欧元。贫困波及最严重的人群是儿童和老人以及缺男人的家庭、伤残人、失业者和吉普赛人。根据科索沃教育中心提供的数据,该地文盲大约占人口总数的25%。 这样一个国家经济生存能力会是怎样的?宣布独立之前,人们对这个问题的忧虑越来越明显。今年2月9日刊登于”华尔街日报 ” 的一篇文章评论道,被独立熏心的那些人整个忽略了经济现实。美国霍普金斯大学国际法及外交学教授魏德武德(Ruth Wedgwood)认为,科索沃有煤、有铅,也有人,但它所在的欧洲地区很少有游客。就政治层面看,实际上在米洛舍维奇下台之后,科索沃失掉了独立的理由。 对采矿的希望 并非所有人都象魏德武德这样悲观。卡普斯(Franz Kaps)在2007年5月前一直担任世界银行分管南欧的特使,现在即便离开这个职务后,也还在为世界银行做咨询顾问。他认为,科索沃可以采褐煤发展电力,前途可观。科索沃的褐煤储量估计高达150亿吨。根据世界银行的计算,东南欧到2012年前将增加发电4.5兆瓦。不过,科索沃的发电设备十分陈旧,亟待更新。因此,人们正在寻找投资者。如果这一点成功了,科索沃有望成为电力出口国。卡普斯说,无论哪一项发展,最根本的前提是政治和法律系统的稳定;而最能确保这一稳定的是,塞尔维亚和科索沃都加入欧盟。 但在完成这一步之前,科索沃人还必须依赖外援才能生存下去。据估计,生活在海外的科索沃人每年向国内亲友汇款额大约高达 4.5亿欧元。这种方式是最传统的外援。在奥地利格拉茨大学任教的卡瑟尔(Karl Kaser)教授说,80年代到南斯拉夫以及科索沃访问旅游的人很多,他自己就去过多次。当时存在南斯拉夫北部向南部资金流动的趋势,比如,斯洛文尼亚的资金向流向科索沃。”当时,人们的感觉是,情况正在好转”。到处都是建筑工地,新房舍、新宾馆处处可见。1989年开始出现政治危机。 从南斯拉夫到欧盟 卡瑟尔教授认为,强令科索沃留在塞尔维亚的版图上是不大可能的,这违背大多数科索沃人的意愿,而且科索沃也不能指望从贝尔格莱德那里得到经济援助,因为塞尔维亚的经济自身面临崩溃,不可能在科索沃大规模投资。他认为,重要的是,科索沃尽快成为欧盟一员,科索沃政府必须保证国内环境稳定。不论是采煤,还是寻找外国投资者,前提都是有清晰稳定的法律框架作支持。 他承认,企业对长期投资不感兴趣,而且也会转移盈利,但企业的行为是同政策条件紧密相关的。卡瑟尔对科索沃的发展前景很乐观。在他看来,事情只会越来越好。

Kosovo

Welche Überlebenschancen hätte ein unabhängiges Kosovo?

Möglicherweise wird sich das Kosovo bereits am Sonntag (17.2.2008) von Serbien unabhängig erklären. Doch ist die Provinz, die schon früher das "Armenhaus Jugoslawiens" war, alleine überhaupt lebensfähig?

dw-world.de, 14.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3121015,00.html

DW-WORLD.DE

“Bis Sonntag wird alles unter Dach und Fach sein”, werden ranghohe Politiker des Kosovos zitiert: Der 17. Februar wird derzeit als der wahrscheinlichste Tag gehandelt, an dem die Provinz ihre Unabhängigkeit von Serbien erklären könnte. Noch völlig unklar ist dabei allerdings, ob das Kosovo alleine ökonomisch überhaupt lebensfähig wäre, schließlich galt es bereits zu Zeiten … Weiterlesen

Mundo

Kosovo independente poderá sobreviver economicamente?

O mundo questiona se o Kosovo tem condições de sobreviver após sua eventual independência da Sérvia. Como remédio contra miséria, o Banco Mundial aposta nas reservas de carvão da atual província.

dw-world.de, 12.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3123573,00.html

DW-WORLD.DE portuguese

Muitos consideram que o próximo domingo, dia 17 de fevereiro, será a data de declaração de independência do Kosovo. A maioria albanesa conseguiria assim seu objetivo: finalmente separar-se da Sérvia. O que não está absolutamente claro é se a ainda província sérvia terá condições econômicas de sobrevivência. Já nos tempos da Guerra Fria, o Kosovo … Weiterlesen

Kosovo

Could an Independent Kosovo Sustain Itself Economically?

Would an independent Kosovo be able to survive on its own? The World Bank hopes the country would be able to support itself through its coal deposits. Some economists are not convinced it will be that easy.

dw-world.de, 12.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3122353,00.html

DW-WORLD.DE english

It could all happen on February 17. Observers are expecting Kosovo to declare its independence on Sunday. Independence will give the Albanian majority what it has been dreaming of: secession from Serbia. However, behind all the hope and optimism which stirs in the province ahead of the declaration there is still some uncertainty over whether … Weiterlesen

Ecología

Las ciudades europeas apuestan por el ecologismo

Las ciudades europeas que desean superar los objetivos de la UE para la protección del medio ambiente suman casi una centena. Un “Pacto Climático” se firmaría en 2009, pero para Alemania no todos lo ven como un avance.

dw-world.de, 11.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3121733,00.html

DW-WORLD.DE spanish

Las municipalidades europeas se ponen a la cabeza de la conciencia medioambiental. Casi cien ciudades, entre ellas Berlín, Bonn, Londres y Helsinki, quieren comprometerse a reducir las emisiones de CO2 más de un 20% con respecto a los niveles de 1990. Con ello, superan en ambición ecológica a la Unión Europea, que se conforma con … Weiterlesen

Climate

EU Cities Commit to Climate Package, But Challenges Lay Ahead

Fighting global warming can happen one city at a time. This is the belief of those who signed up to the EU's new climate package. Now, those cities who pledged to slash their CO2 are facing the reality of their promise.

dw-world.de, 11.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3119802,00.html

DW-WORLD.DE english

Almost 100 European cities committed themselves recently to the European Union’s campaign to fight global warming. The Covenant of Mayors, as the plan has been dubbed, commits the city councils involved to cutting emissions of the greenhouse gas carbon dioxide (CO2) by more than 20 percent by 2020. London, Berlin, Venice and Warsaw are among … Weiterlesen

Klimawandel

Kommunen für EU-weiten Klimapakt

Fast hundert europäische Städte wollen die Klimaschutzziele der EU übertreffen. 2009 soll ein Klimapakt vereinbart werden. Das Städtebündnis fordert eine entsprechende Vereinbarung auch für Deutschland.

dw-world.de, 11.02.2008, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3115678,00.html

DW-WORLD.DE

Europas Kommunen preschen beim Klimaschutz vor. Fast hundert Städte – darunter Berlin, Bonn, London und Helsinki – wollen sich verpflichten, den Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 um mehr als 20 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Damit würden die Kommunen das aktuelle Klimaschutzziel der EU übertreffen: Die Europäische Union hatte sich darauf geeinigt, den CO2-Ausstoß bis 2020 um … Weiterlesen

Report der Winograd-Kommission – Die Versäumnisse der israelischen Führung während des Libanon-Krieges

Streitkräfte und Strategien (NDR Info), 09.02.2008

NDR Radio

Nordisrael im Juli 2006: An der Grenze zum Libanon tötet die Hisbollah acht israelische Soldaten, zwei werden entführt. Die israelische Regierung reagiert schnell. Am 12. Juli beginnt sie einen Krieg gegen den Libanon. Israelische Kampfflugzeuge greifen Stellungen der Hisbollah an, zerstören aber auch die Infrastruktur des Libanon. Straßen, Brücken, Elektrizitätswerke und vieles mehr werden getroffen. … Weiterlesen

Es gibt keine Exit-Strategie..

..sondern doch permanente Militärbasen im Irak?

Telepolis, 28.01.2008, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27152/1.html

Telepolis

George W. Bush tut es schon wieder: Die amerikanische Regierung will offenbar durchsetzen, dass ausländische private Sicherheitsdienstleister im Irak auch künftig nicht von der dortigen Justiz belangt werden können. Außerdem beansprucht Washington das Recht, militärisch im Irak eingreifen zu können, wenn das demokratische System dort bedroht ist. Ein entsprechendes amerikanisch-irakisches Abkommen soll in diesem Jahr … Weiterlesen

Murrende Kurden

Irak: Streit um das neue irakische Ölgesetz

Telepolis, 17.01.2008, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27083/1.html

Telepolis

Der Streit um die Verteilung des Öls im Irak spitzt sich zu: Im irakischen Parlament hat sich ein neues Parteienbündnis gegen die kurdische Regionalregierung zusammengefunden, die längst auf eigene Faust mit Investoren verhandelt. Das irakische Ölministerium wiederum will keine Firmen in den Irak lassen, die im kurdischen Norden investieren. Um die irakische Ölindustrie zu entwickeln, … Weiterlesen

Mit überwältigender Macht und warmen Worten

Mike Huckabee propagiert eine neue US-Außenpolitik. Tatsächlich will der ehemalige Baptistenprediger als Präsident den Kurs von George W. Bush fortsetzen, ihn aber besser erklären

Telepolis, 08.01.2008, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27010/1.html

Telepolis

Gestartet als politischer Nobody hat sich Mike Huckabee (1) bei den Vorwahlen in Iowa gegen seine Mitwerber unter den republikanischen Präsidentschaftskandidaten durchgesetzt. Somit ist es nicht mehr ausgeschlossen, dass der christliche Hardliner dereinst Nachfolger von US-Präsident George W. Bush wird. Damit könnte ein neuer Stil ins Weiße Haus einziehen, denn Huckabee hat angekündigt, außenpolitisch weniger … Weiterlesen

Reif fürs Museum

Die Zukunft des ehemaligen Atombunkers der Bundesregierung

Leonardo (WDR5), 20.12.2007,

Radio WDR

Sprecher: Die Bauarbeiter haben ganze Arbeit geleistet. Von dem, was einst der sicherste Bunker der Bundesrepublik war, ist nur noch ein 200 Meter langes Teilstück erhalten. Der Rest der riesigen Anlage, die einst offiziell „Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes“ hieß, wurde ausgeräumt und abgesperrt – betreten verboten. Durch das fast 19 Kilometer lange Röhrensystem unter … Weiterlesen

Neues Wettrüsten in Ostasien?

Mit US-Hilfe schießt Japan eine Rakete in etwa 160 Kilometer Höhe ab

Telepolis, 20.12.2007, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26905/1.html

Telepolis

Japan arbeitet auf Hochtouren an einer eigenen Raketenabwehr. In einer gemeinsamen Übung mit den USA hat das Land erfolgreich eine Rakete abgeschossen (1). Japan will sich so gegen nordkoreanische Raketen verteidigen. Die Nachbarstaaten fürchten eine amerikanisch-japanische Vormachtstellung in der Region. Japans Militärs lernen den Umgang mit amerikanischen Waffen: Am Dienstag Morgen japanischer Zeit hat ein … Weiterlesen

Auf Tuchfühlung mit den Taliban

Terroristen als Verhandlungspartner?

Telepolis, 17.12.2007, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26873/1.html

Telepolis

Nach der Rückeroberung der südafghanischen Stadt Musa Kala spricht sich Großbritanniens Premierminister Gordon Brown für einen Versöhnungskurs in Afghanistan aus. Die Nato signalisiert Zustimmung. Unterdessen verlangen die Vereinigten Staaten und Großbritannien eine “faire Lastenteilung” in Afghanistan. In die Afghanistan-Politik kommt Bewegung. Großbritanniens Premierminister Gordon Brown lehnt zwar Verhandlungen mit den Taliban weiter ab. “Wie werden … Weiterlesen

Erzkonservative setzen auf Huckabee

Mit erzkonservativen Reden begeistert der ehemalige Prediger Mike Huckabee die Republikaner. In Umfragen liegt er auf Platz zwei im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur.

dw-world.de, 12.12.2007, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3000714,00.html

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Natürlich ist der Mann gegen die Homosexuellenehe. Und für den Irak-Krieg und die Todesstrafe. Mike Huckabee entspricht ganz dem Klischee des amerikanischen Konservativen: Er ist gegen Abtreibung und strengere Waffengesetze. Er ist auch Mitglied der Waffenlobby „National Rifle Association“. Und er will der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden. Es ist noch nicht lange her, … Weiterlesen

Streit um Yuan geht weiter

China und die USA treffen sich zu Wirtschaftsgesprächen in Peking. Die USA wollen mehr nach China exportieren und drängen auf eine Öffnung des Landes und die Aufwertung des Yuan.

dw-world.de, 12.12.2007, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2999335,00.html

DW-WORLD.DE

Henry Paulson hat viel vor. Wenn der US-Finanzminister am Mittwoch (12.12.07) und Donnerstag in Peking mit Vertretern der chinesischen Regierung zusammentrifft, geht es um Handelsbilanzdefizite, Produktpiraterie und Handelsschranken. Es ist das dritte Treffen dieser Art. Im Dezember 2006 haben US-Präsident George W. Bush und sein chinesischer Amtskollege Präsident Hu Jintao einen Strategischen Wirtschaftsdialog (Strategic Economic … Weiterlesen

Gordon Brown nimmt Afghanistan ins Visier

Raus aus dem Irak, rein nach Afghanistan: Großbritannien konzentriert sich im "Krieg gegen den Terror" zunehmend auf den Hindukusch und zieht seine Truppen aus dem Irak ab.

dw-world.de, 10.12.2007, http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2997581,00.html

DW-WORLD.DE

Der Richtungswechsel von Premierminister Gordon Brown ist nach Ansicht von Experten durchaus vernünftig. “In Afghanistan gibt es noch Erfolgsaussichten”, so Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Im Irak sei Großbritannien dagegen gescheitert. “Gordon Brown will das Problem Irak möglichst schnell loswerden.” Gordon Brown hat am Montag (10.12.07) überraschend Afghanistan besucht. Soldaten der … Weiterlesen

Japanisch und Mathe für Eingewanderte

Internationale Schulen locken Fachkräfte und Unternehmen

Financial Times Deutschland, 26.09.2007, S. A4

Financial Times Deutschland (FTD)

Lange bleibt niemand an dieser Schule; Schüler wie Lehrer im Schnitt drei bis vier Jahre. Die Japanische Internationale Schule im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth ist eine Durchgangsstation für Kinder von Japanern, die für eine begrenzte Zeit bei einem japanischen Unternehmen in Düsseldorf arbeiten. Mehr als 5000 ausländische Unternehmen gibt es nach Angaben der Stadt in Düsseldorf … Weiterlesen

Rechtsbeistand aus dem Hörer

Assekuranz baut Konkurrenzangebot zu Kanzleien auf - Kunden akzeptieren Hotlines

Financial Times Deutschland, 25.09.2007, S. A2

Financial Times Deutschland (FTD)

Das Telefon klingelt. Die unbekannte Stimme kommt gleich zur Sache: Wie ist das nun mit dem Erbe, wenn der Verstorbene kein Testament hinterlassen hat? Für Sabine Heusinger-Burger keine ungewöhnliche Situation. Die 29-jährige Anwältin macht nur telefonische Erstberatung. 30 bis 40 solcher Anrufe hat sie am Tag. Ihr Arbeitgeber ist die Janolaw AG, die für die … Weiterlesen

Eine schwierige Beziehung

Rechtsschutzversicherer leiden unter einem stagnierenden Markt. Sie wollen die Ausgaben senken, auf Kosten der Anwälte

Financial Times Deutschland, 25.09.2007, S. A2

Financial Times Deutschland (FTD)

Kündigen will der Arbeitgeber nicht, aber er will den Mitarbeiter loswerden. Der Chef bietet dem Angestellten einen Aufhebungsvertrag an, verbunden mit dem deutlichen Signal: Wir wollen Sie hier nicht mehr. Was nun? Für den Beschäftigten ist es in dieser Situation unverzichtbar, sich über seine Rechte zu informieren. Weil er eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, ist er … Weiterlesen

Ohne Gefahr keine Nachfrage

Die gute Konjunktur könnte Betriebe dazu verleiten, zu sehr auf die Liquidität der Geschäftspartner zu vertrauen. Das fürchten Versicherer, die Firmen Policen verkaufen wollen

Financial Times Deutschland, 14.09.2007, S. A2

Financial Times Deutschland (FTD)

Die Zahl der Unternehmenspleiten wird in Deutschland im Jahr 2007 weiter zurückgehen. Davon gehen sogar die Kreditversicherer aus, die noch 2005 vor steigenden Insolvenzzahlen gewarnt hatten. Die Allianz-Tochter Euler Hermes schätzt, dass im Jahr 2007 ungefähr 27 300 Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, 10,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch erste Zahlen des Statistischen Bundesamts sprechen … Weiterlesen

Vom Chefsessel auf die Couch

Zu viel Stress kann Manager arbeitsunfähig machen. Vor dem finanziellen Aus schützen Versicherungen

Financial Times Deutschland, 10.09.2007, S. 23

Financial Times Deutschland (FTD)

Berufsunfähig werden kann jeder. Erkrankungen an Rücken und Gelenken, Kreislaufstörungen oder psychische Leiden gehören zu den häufigsten Ursachen, die Menschen zwingen, ihren Beruf aufzugeben. Eine Versicherung kann zumindest finanzielle Einbußen abmindern. Von psychischen Erkrankungen besonders häufig betroffen sind Manager, weiß Frank Begas, Versicherungsberater in Memmingen. “Sie stellen sehr hohe Ansprüche an sich. Schon bei kleineren … Weiterlesen