Migration

EU-Gericht fordert mehr Datenschutz für Einwanderer

In Deutschland werden Ausländer in einer zentralen Datenbank erfasst. Flüchtlingsorganisationen kritisieren das seit Jahren als diskriminierend. Nun hat ihnen der Europäische Gerichtshof teilweise Recht gegegeben.

dw-world.de, 18.12.2008 http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3881263,00.html

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Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit sind Schätzungen zufolge derzeit Migranten: Geflohen vor Krieg und Armut, auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen, leben sie in fremden Ländern und oft ohne die vollen Menschen- und Bürgerrechte. Um das zu ändern, haben die Vereinten Nationen im Jahr 2000 den 18. Dezember zum Internationalen Tag der Migranten erklärt. … Weiterlesen

Ecuador

Großes Erlassjahr in Ecuador

Ecuador hat verkündet, nicht alle seine Schulden zurückzuzahlen. Beraten wurde das Land unter anderem von der deutschen Initiative erlassjahr.de. Sie will erreichen, dass alle "illegitimen" Schulden gestrichen werden.

dw-world.de, 16.12.2008 http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3878496,00.html

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Ecuador zahlt nicht mehr. Nicht weil das südamerikanische Land zahlungsunfähig wäre – nein, Präsident Rafael Correa hält einen Teil der Auslandsschulden schlicht für illegitim. Insgesamt geht es um Zinszahlungen für Auslandskredite in Höhe von 30,6 Millionen Dollar (knapp 23 Millionen Euro), die am Montag (15.12.2008) fällig geworden wären. Diese seien “nicht rechtens”, sagte Correa in … Weiterlesen

Griechenland

Warum Athen weitere Unruhen fürchten muss

Jugendarbeitslosigkeit und Armut sind der soziale Nährboden der Proteste in Griechenland. Die Lage könnte sich noch verschlimmern, wenn die Weltwirtschaftskrise die Schifffahrt und den Tourismus erfasst.

dw-world.de, 11.12.2008 http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3865349,00.html

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Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Auch am Donnerstag (11.12.2008) kam es in der Hauptstadt Athen zu Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Polizei. Und am Tag zuvor hatte ein eintägiger Generalstreik das Land lahmgelegt. Der Anlass für die Proteste war die Erschießung eines 15-Jährigen durch die Polizei am vergangen Samstag. Die eigentlichen Ursachen für die Proteste liegen … Weiterlesen

Automobilbranche

Deutsche Autobauer stecken fest zwischen Finanzkrise und hausgemachten Fehlern

Die Autoindustrie warnt vor Absatzeinbrüchen. Umweltschützer werfen der Branche vor, für die Krise selbst verantwortlich zu sein: Die Autokonzerne hätte sparsamere Autos bauen sollen. Viele Arbeitsplätze sind gefährdet.

dw-world.de, 03.12.2008 http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3844826,00.html

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Mit düsteren Prognosen geht die deutsche Autoindustrie ins nächste Jahr. Der Absatzeinbruch wird sich 2009 noch verschärfen, warnt der Verband der Autoindustrie (VDA). Der Verband geht davon aus, dass im kommenden Jahr nur 2,9 Millionen Neuwagen verkauft werden, so viele wie zuletzt im Jahr 1990. Deutsche Konzerne in Gefahr Die Branche ist verunsichert. Bis zu … Weiterlesen